__________________________________ Das Buch: "Dilemma - Warum wir unsere Ressourcen zerstören, obwohl wir es doch besser wissen"

______________________________________________ Zweite Auflage; G.Mair, Novum Verlag, 2023

In Deutschland erzeugt jeder Einzelne durchschnittlich 10 t CO2 pro Jahr. Dazu kommen weitere langlebige und kurzlebige Treibhausgase sowie indirekte Effekte, die sich auf zusätzliche 5 t CO2-Äquivalente pro Jahr addieren. Eine Detaillierungsanalyse.

 

Treibhausgasbilanz



Der Durchschnittsdeutsche erzeugt 15 t CO2-Äquivalente pro Jahr an gasförmigem Abfall (Stand 2010).
          Feste Abfälle sind leichter messbar, wie die Zahl der geleerten Hausmülltonnen pro Jahr, die Menge der entsorgten Glasflaschen oder Altpapier, oder leichter wahrnehmbar, wie der Verpackungsmüll im öffentlichen Raum.
         Gasförmige Abfälle sind in verschiedenen Beispielen zwar bekannt (Ozon / Ozonloch; Stickoxide, Schwefeldioxid / saurer Regen), aber kennen wir die einzelnen Quellen unserer Treibhausgas-Erzeugung, ihre Wichtung gemäß Mengenanteil, und unsere Möglichkeiten der Einflussnahme?


Die folgende Analyse beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem sogenannten "Privatkonsum der Haushalte" in Deutschland. Diese Abgrenzung folgt Datenerhebungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und des Statistischen Bundesamtes und umfasst ca. 70 % der Gesamtemissionen.

Die Haushaltsaktivitäten werden einzeln betrachtet und Hebelwirkungen unterschiedlichen Verhaltens (Mehr-/Minderkonsum) quantifiziert.

Abschließend werden zwei Fallbeispiele (Thermische Sanierung einer Altimmobilie sowie Photovoltaikanlage) geschildert.