__________________________________ Das Buch: "Dilemma - Warum wir unsere Ressourcen zerstören, obwohl wir es doch besser wissen"

______________________________________________ Zweite Auflage; G.Mair, Novum Verlag, 2023

Eine einzige Spezies - Apis mellifera - sorgt für 10-20 % der globalen Nahrung

 

Apis mellifera - die westliche Honigbiene

 
  Westliche Honigbiene (Apis mellifera)
Quelle: Th. Gölzer, "Wildblumen im Glemstal / Huflattich", abgerufen 25.2.12

Über die Bestäubungsbilanz der "wilden" Insekten - welche Spezies liefert welche Bestäubungsleistung - haben wir kein zusammenhängendes Verständnis.

Eine gewisse Ausnahme macht die Biene, genauer die westliche Honigbiene (Spezies: Apis mellifera), die vom Menschen - entgegen ihrem Namen - bereits auf der ganzen Welt verbreitet und gehalten wird, um Honig, Wachs und Bestäuberleistung zu gewinnen.
 

Hätten Sie es gewußt?

  • Etwa 100 kommerzielle Pflanzenarten werden im wesentlichen von Bienen bestäubt.
  • Weltweit gibt es etwa 66 Mio. Bienenstöcke (Stand 2010) mit etwa 2-3 Billionen Bienen. Das sind 300-500 Bienen pro Person (s. auch Der kleine Prinz).
  • Aufgrund eines aus Asien eingeführten Schädlings, der Varroa-Milbe, sind die kommerziell wichtigsten Bienenrassen, darunter die - häufigste - italienische Honigbiene (A. m. ligustica), ohne regelmäßige chemische Behandlung nicht überlebensfähig.

 

















 

Eingelagerter Blütenpollen
Quelle: D. Prade, Mannheim 2012