_ "Dilemma - Warum wir unsere Ressourcen zerstören, obwohl wir es doch besser wissen"

__ Zweite Auflage; G.Mair, Novum Verlag, 2023

PEdF - Bürgerinitiative "Wahlalternative 2013" gegen den Euro-Zwang: Aufruf zur "Eurobellion"

 

PEdF: Pro Europa und für eine dienende Finanzwirtschaft

21.9.12
Nach der Entscheidung der Europäischen Zentralbank vom 6.9.12, unbegrenzt Staatsanleihen aufzukaufen, und nach der nur wenige Tage später erfolgten Aussage des Bundesverfassungsgerichtes, das die Inkraftsetzung des ESM (Euro-"Schutzschirm") durch den Bundespräsidenten zur Folge hatte, wurde die
Bürgerinitiative "Wahlalternative 2013" gegründet.

Sie setzt sich für die folgenden Ziele ein:

"1. Deutschland wird im Einklang mit dem Maastricht-Vertrag nicht mehr für die Schulden fremder Staaten eintreten.

2. Das einheitliche Euro-Währungsgebiet wird aufgegeben. Es steht allen Staaten frei, aus dem Euro auszuscheiden, sich in geeigneteren Währungsverbünden (Nord- und Südeuro) zusammenzuschließen oder Parallelwährungen einzuführen.

3. Abtretungen wesentlicher Hoheitsrechte der Bundesrepublik Deutschland bedürfen einer vorherigen Volksabstimmung.


Die Wahlalternative 2013 bekennt sich uneingeschränkt zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland und zur friedlichen Einigung Europas."


Gründungsmitglieder und Erstunterstützer sind teilweise identisch  mit denjenigen des "Bündnis Bürgerwille", welches gegen den ESM eintritt, und kann als logische Weiterentwicklung mit Hinblick auf eine aktive politische Beteiligung in der Bundestagswahl 2013 gesehen werden.

"Wahlalternative 2013" ist nach eigener Aussage keine politische Partei, sondern sucht für ihr Programm politische Kooperationspartner.
Sie hat in ca. 1 Woche bereits über 20 000 Clicks und über 1600 Unterschriften eingesammelt.

Wer die genannten Standpunkte vertritt, sollte durch Unterschrift und Weiterverbreitung dieser Informationen aktiv werden. Die Bundestagswahl mit ihrem vorangehenden Wahlkampf ist der geeignete Zeitpunkt für jeden, als demokratischer Bürger seinen Standpunkt zu artikulieren und ihm durch Gruppierung mit Gleichgesinnten mehr politisches Gewicht zu verleihen.


Hier folgt, quasi als "Bedienungsanleitung zur Eurobellion", ein Rundmail des Hamburger Volkswirtschaftlers Prof. B. Lucke, Gründer des "Plenums der Ökonomen" (2007; Ziel: Vernetzung des Wissens und der Urteilskraft aller deutschen Volkswirtschaftsdozenten im Angesicht der Finanz- und Eurokrise), und nun Gründer der "Wahlalternative 2013".
"Sie alle wissen, dass das Unbehagen über die Euro-Rettungspolitik in der Bevölkerung weitverbreitet ist. Aber dass diese Unzufriedenheit sich auch politisch niederschlägt, ist kein Selbstläufer."
"Deshalb möchte ich Sie herzlich bitten, daran aktiv mitzuwirken."





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